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Meldung

GI-Jahresbericht 2016/17 des Präsidenten erschienen

Heute wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung in Chemnitz der Jahresbericht 2016/17 des Präsidenten der Gesellschaft für Informatik e.V. veröffentlicht. In zehn Kapiteln und 68 Seiten werden die Aktivtäten der GI im vergangenen Jahr ausführlich dargestellt. In Interviews beispielsweise mit den Vizepräsidenten Christine Regitz und Hannes Federrath werden einzelnen Aspekte der Arbeit der GI detailliert besprochen.

Im Geleitwort zeiht Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. eine Bilanz seiner fast vierjährigen Amtszeit. Demnach konnten die GI in den vergangenen Jahren inhaltlich eine Vielzahl an Erfolgen verbuchen: Von der Bildung in der digitalen Welt mit der Dagstuhl-Erklärung, über die Empfehlungen der GI für die Curricula an Schulen und Hochschulen bis hin zu Beiträgen in der politischen Diskussion, beispielsweise um die Volksverschlüsselung, das kürzlich verabschiedete Netzwerkdurchsetzungsgesetz oder beim Thema „Online-Überwachung“.

Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V.: „Die Stimme der Informatik ist wichtiger denn je! Die Informatik durchdringt alle Lebens- und Arbeitsbereiche. In der Diskussion um die digitale Transformation ist aber nicht jeder Kommentar von Sachkenntnis geprägt. Wir wollen zu unseren Themen unabhängig, neutral und inhaltlich fundiert Stellung beziehen. Das betrifft auch Themen, die mit der Informatik in Beziehung stehen. So findet die Debatte um Ethik in der Informatik, die wir in der GI schon seit Jahren führen, nun auch breit in der Bevölkerung statt. Und das ist nur eine der vielen Fragestellungen, denen wir als Informatikerinnen und Informatiker uns werden stellen müssen.“

Download des Jahresberichts 2016/17